Zu Fuss durch Tel Aviv

Zu Fuss durch Tel Aviv

Ob Israeli Salad, Hängematten mitten in der Stadt oder Sonnenuntergänge am Strand: Hier wird präsentiert, was man in Tel Aviv alles gesehen haben muss.

An oberster Stelle steht bei einem Besuch das inoffizielle Wappentier von Tel Aviv: Die Katze.

Katze, streunend

Katzen hat es überall und alle sind sie herzallerliebst. Zum Glück sind in Israel die Portionen in den Restaurants so gross, dass man getrost den „Doggy Bag“ zum „Kitty Bag“ umfunktionieren und die Streuner damit durchfüttern kann.

Der Strand in Tel Aviv

Für Menschen, die aus einem Binnenland kommen, hat so ein Meer ja etwas, was einem nie verleidet. So kann man sich abends mit einem israelischen Bier namens „Goldstar“ auf einen leeren Liegestuhl setzen und sinnierend auf den Sonnenuntergang schauen.

Und hier folgt der im Titel angekündigte Stadt-Spaziergang: Wie lernt man eine Stadt am Besten kennen? Zu Fuss. Darum für den geneigten Leser hier eine kleine Tour durch das Zentrum mit den Must-sees:

Den Anfang macht der…

Shuk Carmel

Den Shuk (Markt) Carmel muss man natürlich gesehen haben. Ein visuelles und olfaktorisches Erlebnis, denn von Süssigkeiten bis Haushaltsgegenständen, von Spielzeug über Smoothies bis zu Kleidung: Hier findet sich alles. Das beste Mitbringsel überhaupt: Gewürze!

Kleine Vorwarnung: Will der Tourist seinen Daheimgebliebenen ein Säckchen vom typisch orientalischen Gewürz Zatar mitbringen, dann muss man die gewünschte Menge dem Verkäufer unbedingt vorher mitteilen. Denn die Marktleute tüten seeehr grosszügig ein und sind dann nicht so erpicht, wenn sie ein halbes Kilo wieder rausschaufeln müssen, weil man nicht 4 Kilogramm an wohlriechenden Souvenirs mitbringen will.

Mit vollem Rucksack geht es weiter geht es zum…

Nationaltheater, mit Namen Habima:

In der Nähe vom Dizengoff Platz (nach einem ehemaligen Bürgermeister von Tel Aviv benannt) und dem Dizengoff Einkaufscenter befindet sich das Habima-Theater.

Der Platz vor dem Theater lädt zum Verweilen und Sonnen ein, denn er ist eine einzige Blumenwiese. Inklusive einem einzelnen Kaktus.

Gleich daneben geht der ausgedehnte Stadt-Spaziergang weiter und zwar den Rothschild Boulevard hoch. Man gelangt so automatisch zum Trendquartier Neve Tzedek. (Auf grösseren Strassen wie dem Rothschild Boulevard hat es je einen Fussweg und einen Fahrrad-Weg. Apropos Fahrrad-Weg: Es finden sich überall Miet-Fahrräder-, E-Bikes und E-Scooter.)

Rothschild Boulevard

Zu finden auf dem Boulevard zwischen Habima und Neve Tzedek: Eine kleine Erholungswiese inklusive Kunstrasen und Hängematten. Wie toll muss eine Stadt sein, die ihren Einwohnern und Gästen Hängematten zum Rumhängen anbietet? Antwort: Sehr toll.

Vorbei an Restaurants und Info-Tafeln, die einen zur Geschichte der Stadt informieren erreicht man…

Neve Tzedek

In Neve Tzedek angelangt, kann man allerlei Schmuck kaufen, verschiedene Eiscreme-Sorten ausprobieren oder sich vor adretten Häusern für seinen Instagram-Account ablichten lassen (nur miterlebt, nicht selbst gemacht). Und natürlich: essen.

Dies geht hervorragend im Restaurant Suzanna: Von der Sonne geschützt und unter Bäumen kann man hier brunchen, lunchen und zu Abend essen. Oder einfach morgens ankommen und sich bis abends durch die Menükarte essen. Niemand würde das in Tel Aviv verurteilen.

Ein weiteres Must während der Nahost-Reise: Der Israeli Salad, bestehend aus zerkleinerten Tomaten und Gurken. Wenn gewünscht, kriegt man Tahina mit dazu. Simpel und gut.

Kilometer abspulen geht in Tel Aviv mühelos. Überall hat es Stände, die frischgepresste Säfte anbieten, Bistros, Cafés, Restaurants oder einfach Parkbänke, auf denen man sich für die weitere Stadt-Entdeckung erholen kann. Viel Spass!

Wissenswertes:

Die beste Reisezeit ist ab Mai, wenn es angenehm warm und noch nicht allzu heiss ist. Juli/August eignen sich weniger, ausser man mag es doch sehr hitzig.

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