Schlendernd durchs verschneite Einsiedeln
Inspiriert durch den Beitrag meiner Mitbloggerin Stephanie fühlte ich mich eines schönen Tages veranlasst, mir mir meine Schneeschuhe zu packen und in den Zug Richtung Einsiedeln zu steigen. Spoiler Alert: Ich wurde nicht enttäuscht.
Sicht vom Zug aus
Vom Bahnhof Einsiedeln aus spaziert man erst einmal knapp einen Kilometer zum berühmten Kloster hoch – vorbei an unzähligen Schneeschuhläufern und Langläufern.
Dort angelangt, wird man zeitgenössisch von einem Geschenkladen empfangen. Vom plüschigen Einhörnern (kamen die im Alten Testament vor?) bis hin zum Weihwasser für unterwegs (gleich neben dem Desinfektionsmittel platziert) kann man hier so ziemlich alles kaufen.
Die Spaziergängerin schreitet durch die Bögen des Klosters Einsiedeln hindurch und an den Pferdeställen des alten Marstalls vorbei…
… woraufhin sie zu diesen zwei majestätischen Bäumen gelangt:
Spazieren in Einsiedeln
Den besten Blick über die bekannte Klosteranlage erhält aber, wer sich die Mühe macht und den Hügel hochstapft:
Noch ein Stückchen höher und man wird mit einer umwerfender Aussicht auf den eisigen Sihlsee in verschneiter Umgebung belohnt.
Für den Sommer nehme ich mir vor, das erste Mal auf dem Sihlsee zu stand-up paddlen (über das SUP, meine Entdeckung des Jahres, habe ich hier bereits gebloggt). Lebhaft vorstellen kann ich mir das bei den aktuell herrschenden Temperaturen allerdings noch nicht.
Apropos Temperaturen: Es war eisig und deshalb kehrten wir schon bald wieder um. Aber nicht, ohne vorher einen Halt in der Bäckerei und Conditorei Goldapfel einzulegen und uns Souvenirs in Schokoladenform zu holen…