Blind in Budapest
Wist ihr, wie es ist blind zu sein? Wenn ihrs wissen wollt dann reist nach Budapest. Dort gibt es ein Blindenmuseum. ps. Wenn ihr die Fotos grösser haben wollt klikt einfach drauf.
Das Blindenmuseum (Láthatatlan Kiállitás – Invisible Exhibition)
Am eingang wird man von einem Blinden begrüsst. Der zeigt dir die Blindenschrift an einer Blindenschreibmaschine. Ich und mein Bruder durften sogar an der Blindenschreibmaschine unseren Namen schreiben. Dann führt er dich in einen stockdunklen Gang. Dann kommst Du in einen Raum. Wenn du weiter gehst, was du warscheindlich auch machst, kommst du auf eine Strasse. Natürlich keine echte. Du denkst gleich überfährt dich ein Auto. Es hört sich an, wie eine echte Strasse. Alles ist immer noch stokdunkel. Irgendwann kommst du in eine Bar. Dort darfst du sogar etwas trinken und hinsitzen. Bei manchen getränken musst du dir sogar selber einschenken. Schwierig oder?
Wieder draussen bekamen wir einen Stock. Und es war ein Weg aufgebaut wie ein Labyrint. Und den durften wir mit dem Stock abtasten.
Zum Glück bin ich nicht wirklich blind. Sonst wäre das sooo schade, denn Budapest ist supercool.
Die Markthalle (Nagy csarnok)
Da gibt es so eine riesige Markthalle, da kann man sogar Langos essen. Das ist so ähnlich wie Pizza.
Und ich hatte das nicht gern, und dann habe ich sogar einen Pfannekuchen mit Nutella und Bananen bekommen. Echt lecker.
Das Gellert Bad (Gellért Fürdö)
Dann gab es da noch ein Bad, das war auch toll. Das hatte so alte Säulen, das war ganz schön. Und da drin konnte man sogar in so ein Worldpool und dann konnte man in so ein kleines, wie Fass, und da konnte man reingehen und dann war da ganz kaltes Wasser drin. Aber niemand von uns ist da rein, weil da war sicher überall – uääääh – Schweiss!
Restaurantip 1: Robinson im Stadtpark
Ach und im Stadtpark war es auch noch schön. Da gab es so ein cooles Restaurant, das war auf dem Wasser und es gab eine kleine Brücke dahin. Und dann hatte es da so ein Gehege und da sind plötzlich zwei Schildkröten auf das Gehege draufgekrabbelt, das war supersüss…
Wenn Ihr wissen wollt, ob auch das essen dort schmeckt, müsst ihr das hier anschauen, ist ganz kurz:
Restaurantip 2: Centrál Káveház
Das Lieblingsrestaurant von meinem Onkel Dénes, der in Budapest wohnt, heisst Central. Das ist megaschön und es gibt gaaaaanz viele leckere süsse Sachen. Da müsst ihr hin!
Restaurantip 3: Buchladencafe Pariser Kaufhaus (Párizsi Nagyáruház)
Wenn ihr noch mehr Tips braucht, könnt ihr in ein grosses Haus gehen an einer der grössten Strassen von Budapest. Das war früher ein echt teures Kaufhaus und heute ist es ein Buchladen, aber was für einer! Voll schön. Mami sagt, es wäre ein Geheimtip. Da haben wir ein Buch von Benjamin in Budapest gefunden, das ist für Kinder. Ihr könnt es gleich dort lesen, weil in dem Buchladen ist auch ein sehr cooles Cafe.
Ich bin ab und zu in Budapest, wenn ich mehr weiss, sag ichs euch.
3 responses to Blind in Budapest
Gratilation!
Es war schön von Dir über mein Budapest ein echtes Reisebericht zu lesen,macgt,s weiter so!
Küsse:Onkel Dénes
Danke für das Kompliment!
Hallo Nora
Dein Beitrag ist super!!!
Vielen Dank für den spannenden Bericht über Budapest. Macht richtig Lust, wieder einmal hin zu fahren!
Herzlichst Marili