Idyllische Dörfer und Sonne satt an der Costa del Sol
Über 300 Sonnentage im Jahr, im Schnitt 10 Stunden Sonne pro Tag – wer träumt nicht davon. Vor allem gerade jetzt, wo wir uns doch alle gerade so sehr an unsere vergangene Reisen erinnern und davon träumen, wohin der nächste grosse Trip gehen wird.
Mein Traum beginnt seit neustem immer gleich: Zurück nach Alcantara de Petro! Letztes Jahr haben wir sechs Wochen lang die Costa del Sol in Spanien bereist. Diese feinen Küstenorte sind mir dabei in unvergesslicher Erinnerung geblieben:
Mehr als Torremolinos
An der Costa del Sol zählen Torremolinos und Marbella zu den bekanntesten Orten. Doch hat die Küste Andalusiens viel mehr zu bieten: kleine feine Dörfchen abseits des Trubels haben mein Herz gestohlen.
Nerja
Die bekannte Höhlenstadt Nerja ist zugleich ein charmantes Dorf mit fantastischen Sandstränden und Steilküsten. Auch wenn wir uns im Januar/ Februar höchst selten in Badeausstattung an den Strand legen konnten, haben wir hier viel Zeit verbracht. Das Panorama ist eindrücklich und mit einem der schönsten Aussichtspunkte des Südens versehen, Balcon de Europa. Leider haben wir es nicht in die berühmten Tropfsteinhöhlen mit rund 5KM Länge geschafft – deshalb muss ich unbedingt auch noch einmal zurück, um das nach zu holen.
Casares
Casares ist ein majestätisches Dorf auf den Hügeln zwischen Sierra Bermja und Sierra Crestellina, welches nach einer Sage her seinen Namen sogar Julius Cäsar zu verdanken hat. Bezauberndes mehr ruhiges und entspanntes Dorf, in dem die Uhren etwas sehr viel langsamer ticken.
Bei klarem und gutem Wetter ist sogar möglich bis nach Gibraltar zu gucken – wir hatten Glück 😊 In einem der verschlafenen aber so sympathischen Cafes habe ich mit Abstand des leckersten Kaffee con Leche getrunken. Sicherlich spielte die Umgebung und dieses Entspanntheitsgefühl des ganzen Dorfes dabei eine grosse Rolle…
San Pedro de Alcantara
Wer kennt San Pedro de Alcantara schon, bzw. hat schon einmal davongehört?! Ich jedenfalls nicht. Jedoch liegt das atemberaubende Küstendorf zwischen Marbella und Estepona und hat mein Herz gestohlen. Geplant war ein kurzer Besuch und dann die Weiterreise. Daraus wurden dann vier Wochen… Der Strand von San Pedro de Alcantara gilt als einer der ruhigsten der Gegend.
Es ist zwar leider Kies und sehr steinig, aber bis fast zum Ufer reichen eine ganz besondere Art von Eukalyptusbäumen sowie unzählige Palmen, die quasi die Strandpromenaden-Allee schmücken. Die Promenade erstreckt sich über zig Kilometer und lädt zu langen Spaziergängen ein – was mit Kinderwagen einfach top sehr einladend ist! Etlichen Möglichkeiten unterwegs gepflegt einzukehren erwarten einen dabei: Tapas, frischen Fisch oder einfach nur einen Drink oder einen Kaffee – für alles ist die perfekte Lokalität zu finden.
Auch der kleine Stadtkern mit einem Bäcker und ein paar Supermärkten besticht mit seinem verschlafenen Charme. San Pedro del Alcantara war für vier Wochen unser kleines Zuhause. Es liegt zudem so zentral, dass wir von hier Tagestrips nach Malaga Stadt, Marbella oder Puerto Banus super bewältigen konnten.
Puerto Banus